um ihre Lebenserwartung zu erhöhen. Prozentual werden nämlich unter den ganzen geschlüpften Eiern nur 1-2 % weibliche Tiere dabei sein. Es kommen trotzdem nicht alle Tiere durch und so mussten wir heute bestimmt vier kleine, tote Babys aus dem Becken holen. Etwas schöner war das folgende Erlebnis. Ich durfte heute eine kleine Schildkröte, quasi neugeboren, aus ihrem Sandhaufen ausgraben und sie zum ersten Mal in das Wasserbecken legen. Es war also wie ihre Taufe. Neben den hunterten kleinen Schildkröten, sind auch noch die erwähnten weiblichen,die blinden und die "behinderten" Schildkröten, denen Flossen oder andere Gliedmaßen fehlen. Ein besonders außergewöhnliches Exemplar gab es auch noch: eine Albinoschildkröte. Wir haben also heute die Becken gereiningt, gefüttert und frisches Wasser in die Becken gefüllt und dann waren auch schon fünf Stunden um. Das Schwerste war es die Becken zu säubern, da uns dafür nur Sand und eine Kokosnussschale zur Verfügung standen. Man bedenke, dass die Schalen rund sind und man wirklich wenig Auflagefläche zum Schrubben hat.
Ab morgen bin ich übrigens bis Montag in Galle, einer Stadt an der Südküste. Es könnte sein, dass ich da kein Internet habe. Liebste Grüße eure Kyra
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