Dienstag, 30. Juli 2013
Let's go to the beach each, let's go get away...
Montag, 29. Juli 2013
Unsere Englischklasse Grade 6/7
Bei Interesse besucht doch auch gerne mal die Internetseite vom EDC. Freiwillige werden immer gerne gebraucht. http://www.naturevolunteers.org/index.html
Sonntag, 28. Juli 2013
Diyaella Polgamwala
sobald er springen kann.
Michael Josef Sommer
Samstag, 27. Juli 2013
It's getting hot in here
Ein Frühstück auf der Terasse, eine Zeremonie am Abend, es hörte sich alles sehr entspannt an. Das Frühstück war es auch und es war unglaublich lecker! Die Zeremonie wäre auch entspannt gewesen, wäre es nicht so super heiß und stickig in dem Saal gewesen. An die 300 Leute waren da, um die Zeugnisübergabe an die Computerclassstudents zu sehen. Aber bevor wir dorthin gefahren sind, ging es daran die neu gekauften Saris anzuziehen, beziehungsweise anzuwickeln. Drei Leute haben mich in den Sari gewickelt und ich könnte auch nicht mehr sagen wie sie es getan haben. Überall wird an dir rumgezupft bis alles sitzt und das lange Tuch zu einem schönen Kleid gewickelt ist. Insgesamt haben wir für fünf Saris zwei Stunden gebraucht bis alle fertig waren.
Während der Zeremonie war der Sari dann aber fast unpraktisch, da die Luft darunter nur so stand. Mir war seit der Zeit hier noch nie so warm! Es wurden Tänze aufgeführt, Reden gehalten und Lieder gesungen. Die Tänze waren ziemlich beeindruckend und die Mädchen können unglaublich toll tanzen.Meine Deutschkids haben "Wer will fleißige Handwerker sehen" gesungen und meine Deutscherwachsenen haben einen Dialog vorgespielt. Das war ziemlich süß. Leider zog sich das Ganze sehr in die Länge und am Ende hab ich mir nur noch gewünscht, dass es kühler wird. Es ist ja aber auch gut, dass es mal wieder sonnig geworden ist. Jetzt können wir uns mal den Sonnenuntergang am Strand angucken, da es sogar mal sternenklar ist. Insgesamt sind wir jetzt fünf Freiwillige und eine kommt diese Woche noch an.
Ich wünsche euch erstmal eine gute Nacht und grüße euch aus der Ferne!
Anija die kleine Tochter von Andrea |
Freitag, 26. Juli 2013
Was soll ich bloß nehmen?
eine Schlange im Baum bei der Turtlefarm, die uns beim Essen Gesellschaft geleistet hat |
Donnerstag, 25. Juli 2013
Heute ist noch eine weitere Freiwillige angekommen mit der ich mir das Zimmer teilen werde. Unsere Freiwilligenfamilie wächst stätig und am Wochenende kommt dann noch eine an. Aus diesem Grund gab es heute dann auch etwas besonderes zu essen: Hähnchenfisch in Bananenblättern mit Nudeln und süß-saurer-Soße. Das war sehr sehr lecker und der Fisch hat seinem Namen alle Ehre gemacht, er hat wie Hähnchen geschmeckt.
So jetzt aber erstmal eine gute Nacht meine Lieben :*
1001 Eindrücke
"Liebst du das Leben? Dann vergeude keine Zeit, denn daraus besteht das Leben."
Dienstag, 23. Juli 2013
Die kleine Raupe Nimmersatt
der Weg zum EDC |
Schickt mir etwas Sonne! Eure Kyra
Montag, 22. Juli 2013
Sonntag, 21. Juli 2013
Unawatuna Beachday
Der heutige Ausflug führte mich nach Unawatuna, einem Ort, der eigentlich nur wegen seinem wunderschönen Strand berühmt ist. Auf Grund der Monsumzeit war leider nicht mehr viel vom Strand übrig geblieben. So quetschten sich viele Touristen und heute auch Einheimische am Strand zusammen. Ich habe noch einen Platz halb sonnig, halb schattig ergattern können und habe nun endlich etwas Farbe bekommen. Diejenigen, die zu dicht am Wasser lagen wurden regelmäßig, bei einer besonderes starken Welle nass und mussten ihre Sachen wieder aus dem Meer fischen. Der Tag war mehr entspannt, als alles andere. Er begann ja auch schließlich mit einem Frühstück auf der Dachterasse unseres Guesthouses. Ich würde am liebsten hier bleiben und den Rest der Zeit Urlaub machen, dieses ungläubige Bett genießen und mich an den Strand legen. Naja das wird wohl nur ein Traum bleiben. Morgen geht es schließlich wieder zurück nach Aluthgama.
Samstag, 20. Juli 2013
Railroadtrip to Galle
Wenn man aus dem absolut überfüllten Zug guckt, rauschen die Wälder und gelegentlich ein Haus vorbei. Alles verschwimmt zu einem grün und man fängt schnell zu träumen an. Dann stößt dich jemand von der Seite an und es ist ausgeträumt, die Realität ist wieder da: ich befinde mich mit 50 weiteren Menschen in einem stickigen Zugabteil. Stehend! Obwohl es die zweite Klasse ist und wir eigentlich ein Ticket der dritten haben, aber falsch eingestiegen sind und man sich jetzt nicht mehr durch die Anteile bewegen kann, ist es so voll. Das liegt an dem langen Wochenende, da Montag ein Feiertag ist und alle frei haben. Im Zug lernt man schnell welche kennen und du wirst direkt angesprochen woher du kommst, wie lange du bleibst und ob du verheiratet bist. Die letzte Frage ist wirklich alltäglich hier. Ich war dann halt mal kurzfristig für die Zugfahrt mit meinem imaginären Freund verheiratet :D Der Zug schwankt manchmal bedrohlich hin und her, aber es ist das günstigste und schnellste Verkehrsmittel. Zu unserem Guesthouse "Fort Dew" im Fortviertel in Galle, einer holländischen Koloniestadt sind wir mit dem tuktuk gekommen und mussten noch auf unsere Zimmer warten. Ich bin froh überhaupt eins bekommen zu haben, weil auf meinen Anruf geantwortet wurde, dass sie ausgebucht seien. Nach Lal's Anruf hingegen war noch ein Zimmer frei. Ich habe sogar ein Zimmer mit Klimaanlage und es ist sehr sauber. Um uns einen kleinen Überblick über die Stadt zu verschaffen sind wir auf der ehemaligen Stadtmauer einmal um die Stadt gewandert. Die Sonne hat vom Himmel gebrannt, aber manchmal kommt dann doch, ziemlich unerwartet, ein Regenschauer runter. Hier kann man in ziemlich vielen Gemfactories Edelsteine kaufen, aber da lasse ich lieber die Finger von. Das Einzige was ich unterscheiden kann ist zwischen Plastik und Glas. Man könnte mir also jeden bunten Glasstein als Rubin verkaufen. Wie wir so durch die Gassen wanderten, entdeckten wir noch viele schöne Läden. In einem bekam ich einen Mondstein geschenkt, in einem anderen eine hübsche Verpackung für den Stein. Du wirst sehr gut behandelt, wenn du ein Lehrer bist und die Kultur hier schätzt. Ihnen mit Respekt begegnest. Außerdem werden deutsche anscheinend gemocht. Jetzt saß ich gerade auf der Dachterasse und habe zu Abend gegessen. Den Sonnenuntergang konnten wir auf Grund der Wolken leider nicht sehen, aber vielleicht haben wir morgen die Chance dazu.
Viele Grüße aus Galle eure Kyra :)
Freitag, 19. Juli 2013
Sea turtle project
um ihre Lebenserwartung zu erhöhen. Prozentual werden nämlich unter den ganzen geschlüpften Eiern nur 1-2 % weibliche Tiere dabei sein. Es kommen trotzdem nicht alle Tiere durch und so mussten wir heute bestimmt vier kleine, tote Babys aus dem Becken holen. Etwas schöner war das folgende Erlebnis. Ich durfte heute eine kleine Schildkröte, quasi neugeboren, aus ihrem Sandhaufen ausgraben und sie zum ersten Mal in das Wasserbecken legen. Es war also wie ihre Taufe. Neben den hunterten kleinen Schildkröten, sind auch noch die erwähnten weiblichen,die blinden und die "behinderten" Schildkröten, denen Flossen oder andere Gliedmaßen fehlen. Ein besonders außergewöhnliches Exemplar gab es auch noch: eine Albinoschildkröte. Wir haben also heute die Becken gereiningt, gefüttert und frisches Wasser in die Becken gefüllt und dann waren auch schon fünf Stunden um. Das Schwerste war es die Becken zu säubern, da uns dafür nur Sand und eine Kokosnussschale zur Verfügung standen. Man bedenke, dass die Schalen rund sind und man wirklich wenig Auflagefläche zum Schrubben hat.
Ab morgen bin ich übrigens bis Montag in Galle, einer Stadt an der Südküste. Es könnte sein, dass ich da kein Internet habe. Liebste Grüße eure Kyra