Wie viel Aufwand für eine Verlängerung des Visas das ist. Zum Glück
musste ich den Wahnsinn des Nichtverstehens, des Verlorenseins und der
absoluten Ahnungslosigkeit nicht alleine durchmachen. Nach Colombo sind wir in einer indischern Nussschale gekommen. Nein es war ein indisches Auto, aber den deutschen TÜV hätte es schon fabrikneu nicht geschafft. Angekommen fanden wir uns in einem Armeisenhaufen aus lauter Menschen wieder, die ihre Pässe verlängern mussten oder sonst andere Behördengänge zu erledigen hatten. Es hat mich etwas an Harry-Potter erinnert, da es tausende Zimmer gab. Von dort führten wieder Räume ab oder Gänge, welchen weitere Behörden folgten. Für Außenstehende wie uns ein schwer zu durchblickendes Chaos. Das Chaos dauerte knapp drei Stunden bis uns der Armeisenhaufen wieder auf die ebenfalls lauten Straßen Colombos entließ. Schlussendlich wurde unser Visum auf zwei Monate verlängert und das war und ist ja die Hauptsache. Also direkt wieder in den Bus und weiter in den Zug, um dann in Aluthgama anzukommen. Welch ein verschwendeter Tag nur für Behördengänge!
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