Donnerstag, 22. August 2013

21.08.2013- Ommmmmmm

Heute sind wir nach unserem Arbeitstag zur Meditation gegangen. Das kleine Felsenkloster liegt versteckt auf der Halbinsel am Strand Aluthgamas. Ein Foto habe ich bisher nicht davon, aber bei google lassen sich ein paar Bilder finden, auch wenn sie schon etwas veraltet sind und die Insel nun mit einer schmalen Landzunge verbunden ist. Ein ungewöhnlicher Mönch begrüßte uns dort: einen Dreitagebart findet man bei Mönchen normalerweise nämlich selten, dafür aber häufiger Handys oder sonstige elektronische Geräte. Nachdem wir die Öllämpchen im Garten angezündet haben ging es in einen längeren Raum. Er war ziemlich dunkel und ebenfalls nur von Öllämpchen und Kerzen erhellt. An der Wand standen/saßen fünf große Buddhastatuen, die filigran dekoriert waren. Davor hockten wir nun und hörten dem Mönch zu wie er leise seine Gebete geflüstert hat. Am Ende bekamen wir noch ein weisses Band um das rechte Handgelenk gebunden, welches uns anscheinend Glück bringen soll. Mittlerweile besitze ich drei dieser Bänder um mein Handgelenk. Ich muss wohl entweder ziemlich glücksbedürftig aussehen oder sie meinen es gut mit mir.
Nach Sonnenuntergang waren wir dann mit der Ritual fertig und gingen am dunklen Strand zurück, der nur noch vom Vollmond erleuchtet war. Jetzt waren viele (auch größere) Krebse unterwegs und man musste wirklich aufpassen nicht auf sie drauf zu treten.

Küsschen von 

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