Donnerstag, 29. August 2013
igine gannewa singhale- Singhalesisch lernen
Mittwoch, 28. August 2013
Just a photo
https://www.facebook.com/pages/Marine-Turtles-Protecting-Centre/233400210093968?ref=br_rs
Dienstag, 27. August 2013
Im rasanten Tempo
Was ein ereignisreicher Tag heute... Angefangen mit dem normalen Schulprogramm in welchem vorgesehen wurde, dass wir heute "Planting" haben. Darunter versteht sich die Samen von Mangroven am Strand aufzusammeln und diese dann hier im EDC aufzuziehen. Da Lal mit seinem Auto unterwegs war und Indige mit Anke und Verena nach Colombo zur Visaverlängerung gefahren ist, blieb uns noch eine Möglichkeit übrig nach Bentota zu kommen Motorradfahren mit Buddike und Chamil. Buddike ist der Schnellvertreter von Lal und ein etwas stämmiger, aber sehr lustiger Mann, während Chamil der Computerlehrer ist.
Zuerst dachten wir Patricia und ich müssen beide auf Buddikes Motorrad und hatten mit dem Gedanken schon ziemlich viel zum Spaßen, weil das einfach zum Todlachen aussehen würde. Manchmal fahren hier auch vierköpfige Familien auf einem Motorrad. Letztendlich haben sich unsere Befürchtungen nicht bestätigt und so wurde Chamil Zeuge, wie ich zum ersten Mal auf einem (seinem) Motorrad mitgefahren bin. Anfangs hatte ich schon Angst und etwas Respekt vor der Maschine, beziehungsweise mehr vor dem Verkehr hier, aber meine Befürchtungen haben sich schnell in Luft aufgelöst. Da angekommen sammelten wir die Samen, was sich zu einer sehr lustigen Aktion rausstellte. Ansonsten bekommen wir im Moment leider wenig von den Lehrern mit und wollte das sowieso ändern, von daher hat sich alles gut aufgelockert. Um die Samen zu sammeln kann man sie entweder vom Boden auflesen oder sie direkt vom Baum holen. Buddike hat es lieber gleich sein gelassen. Das sah schon unglaublich lustig aus, als Chamil und ein Freund versucht haben die da herunter zu bekommen. Wieder aufgestiegen und durch den Verkehr nach Hause gefahren (50 km/h kamen mir vor wie 70 km/h), aber das hat mir schon Spaß gemacht. Na klar wachsen die Samen nicht einfach so, deshalb wurden sie noch in kleine Plastikbehälter gepflanzt und danach ordentlich mit Wasser befeuchtet. Allein schon die Plastikbehälter so zu falten, damit sie nicht umfallen, war eine Herausforderung, aber nicht nur wir Volunteers haben uns doof angestellt, sonder auch die Lehrer (außer Buddike, der uns als "Oberlehrer" anlernte).
unser Versuch an die Samen zu kommen |
Buddike und Patricia |
Chamil |
Montag, 26. August 2013
new week, new work
Samstag, 24. August 2013
Ferienfeeling pur
Das süße Nichtstun gefällt mir ausnahmsweise mal sehr gut. Wir liegen den Tag am Strand und genießen unser Wochenende, bevor wir morgen wieder die Heimfahrt antreten müssen. Da wir durch die letzten zwei Vollmondnächte ja ziemlich viele extra Ferien bekommen haben, die sind hier ja Feiertage, war dieses Wochenende vergleichbar "kurz". Ab Montag wird es dann aber wieder den gewohnten Rhythmus mit einer Fünftagewoche geben. Der Vollmond ist bis zu meiner Abreise nicht mehr in Sicht. Viel gibt es gerade nicht zu berichten, deshalb bekommt ihr noch ein Foto hinterher geschoben.
Sonnenstrahlen auf diesen Weg auch an euch :)
Freitag, 23. August 2013
Ein Hauch Tourist
Wochenende!!! Zumindest fast.. Bevor es nach Hikkaduwa ging musste ich erstmal meinen Arbeitstag hinter mich bringen -> das Turtleprojekt war meine heutige Mission. Wir mussten, wie eigentlich immer, zuerst die Blätter vom Gehege zum Ausbrüten sammeln und anschließend mit neuen Bändern die Netzte festspannen. Die Netze sollen vor Mongos und Vögeln schützen, die den Kleinen gefährlich werden könnten. In der Sonne ist das schon eine körperliche Aufgabe. Trotzdem wäre es noch nicht spät genug für das Mittagessen gewesen und so sind wir noch einmal an den Strand um dort Müll einzusammeln. Nach Hikkaduwa sind wir diesmal zu viert gefahren. Seit gestern ist im EDC nämlich Besuch da und unsere einstige MädelsWG beherbergt nun auch noch zwei Männer. Der eine schon betagter, der andere etwas älter als ich. Benedikt ( der "Jüngere" der beiden) ist dann mit zu unserem Wochenende aufgebrochen. Jetzt wohnen wir im "International Beach Hotel", was ein ziemlich pompöser Name für das Guesthouse ist. Trotzdem ist es sehr sauber und liegt direkt am Strand. Hikkaduwa ist ja bekannt für seine Strandpartys, aber da haben wir heute noch nicht viel von mitbekommen. Vielleicht ist Samstags ja auch einfach ein bisschen mehr los, wobei man auch nicht vergessen darf, dass Nebensaison ist.
Viele Grüße aus Sri Lanka, wobei ich mich mal bei allen bedanken möchte, die so fleißig meinen Blog verfolgen.
Eure Kyra (heute in der Rolle eines Touris)
Sorry für die ganzen Sonnenuntergangsfotos, aber in live haben die schon was ;)
Donnerstag, 22. August 2013
Erst kommt die Arbeit...
Da ich hier gleich vor Müdigkeit sterbe, sage ich erstmal Tschüss und wir sehen uns Morgen.
21.08.2013- Ommmmmmm
Nach Sonnenuntergang waren wir dann mit der Ritual fertig und gingen am dunklen Strand zurück, der nur noch vom Vollmond erleuchtet war. Jetzt waren viele (auch größere) Krebse unterwegs und man musste wirklich aufpassen nicht auf sie drauf zu treten.
Küsschen von
Mittwoch, 21. August 2013
Dienstag, 20. August 2013
19.8.2013 - Von grauen und pinken Elefanten
Das hoch- und runterschaukeln des Jeeps vertrieb langsam die Müdigkeit, die anherrschte, da wir wieder einmal zu unserer absoluten Lieblingsuhrzeit aufgewacht sind. Fünf Uhr morgens kann ich leider nicht so einfach runterschlucken und frisch sein. Was tut man nicht alles um den Sonnenaufgang im Yale-Nationalpark zu sehen? Nun gut es ist einfach die beste Zeit um den Park zu besichtigen. Auf der Ladefläche des Jeeps waren unsere Sitze angeschraubt, auf denen wir nun saßen und die Sonne betrachten, die langsam den Himmel rot färbte. Dann begann auch schon die wackelige Fahrt, während der wir immer wieder hoch und runter geschaukelt wurden. Das erste Tier und zugleich das Seltenste war ein Leopard, auf den man sonst Stunden warten müsste. Nach einem erfolglosen Versuch ihn an einer Wasserstelle zu finden, fuhren wir zurück und wunderten uns schon wieso da so viele Jeeps auf der Straße standen. Das hat sich dann schnell geklärt. Der Leopard stand plötzlich neben unserem Jeep, nachdem wir ihn fast angefahren haben nahm er reißaus. Alle anderen Touristen und ihre Fahrer hätten uns wohl am liebsten umgebracht, weil wir ihnen das Schauspiel versaut haben. So dich war aber bestimmt keiner dem Leoparden wie wir :D Er war leider auch viel zu schnell weg, dass ich ihn nicht fotografieren konnte. Ansonsten sahen wir Krokodile, Affen, Elefanten, Büffel, Schweine, Pfaue, Rehe, Pelikane, Flamingos und noch weiter kleiner Vögel. Jetzt befinden wir uns schon wieder an einem weiteren wunderschönen Fleck von Sri Lanka. Um den Rückweg angenehmer zu gestalten, legen wir eine Pause in Unawatuna ein und genießen einen Strandtag. Wir wohnen in dem bisher schönsten Guesthouse, dem "Pink Elephant" Unsere Sicht von unserer eigenen, kleinen Dachterasse ist wahnsinnig, unser Bett ein Traum und alles noch sehr sauber. 17,70 € kostet der Spaß für zwei Personen. Noch schnell Abendbrot am Strand gegessen und das typisch srilankische Bier genossen (Lion Beer) und einen Rundgang durch die Gegend gemacht, da trafen wir auch schon unerwartet Anja, die ebenfalls am Strand unterwegs war. Ja so klein ist Sri Lanka.
Sonntag, 18. August 2013
Standhaft bleiben, Festhalten und Kopf leer
Ausdauer war heute gefragt! Und davon brauchten wir wirklich eine große Menge. Der Bus war heute unnatürlich voll und auch der Zug wäre heute keine Alternative gewesen. Hinein ins Getümmel und gut festgehalten. Die ersten Stunden bis Matara verbrachten wir stehend mit einem Platzanspruch von weniger als 40 Quadratzentimeter. Es war eine kuschelige Fahrt bis wir endlich einen Platz ergattern konnten. Das war unsere Erlösung. Darauf mussten wir in Matara umsteigen und weiter nach Tissamaharama fahren. Nach insgesamt fünfeinhalb Stunden kamen wir absolut fertig an und fanden schnell unser zukünftiges Guesthouse "Mihisara". Der eigentliche Grund unserer Tour wird es nämlich sein, morgen früh um fünf Uhr in den Yale-Nationalpark aufzubrechen. Bevor wir heute dann mal früh ins Bett gehen werden haben wir noch einen Insidertipp befolgt und uns einen wunderschönes Süßwasserreservoir angesehen. Es ist ein Paradies für Vögel. Das Schönste war jedoch die Sonne, die man langsam hinter den Bergen untergehen gesehen hat.
Liebste Grüße aus der Ferne. Fühlt euch gedrückt :)
Samstag, 17. August 2013
Wann hast du das letzten Mal etwas zum ersten Mal gemacht?
Wenn man noch im Kleinkinderalter ist tut man Dinge ständig zum ersten Mal. Man erlebt so viel Neues, dass es einem vorkommt, als würde die Welt im Schneckentempo vorbeiziehen. Ich erlebe hier nun tagtäglich neue und interessante Dinge, doch die Zeit verfliegt immer im Sekundenbruchteil. Ich lerne eigentlich ununterbrochen etwas Neues dazu, probiere aus, erkunde und haben unglaublich viel Spaß dabei. Dass es glücklich macht, neue Dinge zu erleben, dass es sogar Adrenalin ausschüttet und sehr viel Bewegung im Inneren schafft, darüber denken wir als Kinder nicht nach. Der heutige Tag war zwar keiner, an dem ich Massen an neuen Dingen unternommen habe, aber es waren wieder viele Eindrücke. Trotz Sprachbarrieren haben wir Volunteers ein Gemeinschaftsgefühl gespürt, welches wir nur aus dem engsten Freundeskreis kennen und das mit (für uns) wildfremden Menschen. Der Tag war vorallem durch Musik geprägt. Aber es heißt ja nicht umsonst, dass Musik Kulturen zusammen bringen kann. Während der kompletten Autofahrt (es war ein Minibus mit 20 Menschen drin) wurde gesungen und musiziert. Die Stimmung war fröhlich und da wussten wir noch nicht einmal, dass es auf eine Geburtstagsüberraschung herauslaufen wird. Eigentlich war nämlich vorgesehen, dass wir heute Müll in der Nähe eines Naturschutzgebietes aufsammeln sollten. Diese Tätigkeit war dann zum Glück innerhalb weniger Minuten getan (wir waren ja viele Leute) und so wurde mehr die Umgebung genossen.
Happy Birthday Udeshi |
Dienstag, 13. August 2013
12.08.2013- noch bevor die Sonne aufgeht
Kurz nach Sonnenaufgang verließen wir den Tempel und wanderten einen gefühlt nie enden wollenden Berg hinauf, von welchem man eine hervorragende Aussicht über Kandy haben sollte. Dem war auch so, aber nach Sigiriya, Dambulla und diesem Berg waren meine Beine nur noch Pudding.
Zurück ging es mit dem Zug nach Colombo und weiter nach Aluthgama. Doch auch nun war von Ruhe nichts zu sehen. Wir waren schließlich noch bei der Geburtstagparty auf der Schildkrötenprojektfarm eingeladen.
noch ganz früh morgens |
11.08.2013- Vollmondfest Esala-Perahera
Für das Abendprogramm war dann das berühmte Vollmondfest Esala-Perahera vorgesehen, welches zu Ehren der Zahnreliquie Buddhas gefeiert wird. Ich habe noch nie für einen Plastikstuhl so viel Geld ausgegeben. Umgerechnet 50 Euro hat es gekostet einen Platz zu reservieren, wobei wir dabei ziemlich über das Ohr gehauen wurden. Die neben uns haben spontan gesucht und ihren Platz für knapp 12 Euro erstanden. Das hat ordentlich im Herz wehgetan... So viel Geld! Trotzdem war es ein unvergessliches Erlebnis, als die Elefanten mit Lichtern geschmückt durch die Straßen gezogen sind. Begleitet wurden sie von Trommlern und Tänzern. Am Ende des Tages waren wir nur noch erschöpft und haben uns sogar fast auf unser Zimmer gefreut.
10.08.2013- Den Wolken nahe
Unser Zeitplan war zum zerbersten voll! Durch den gestrigen Regeneinbruch mussten wir in aller Frühe den Sigiriyafelsen besteigen. Am Besten bricht man morgens früh auf oder Nachmittags, wenn die Hitze nicht so drückend ist. Beim heruntergehen haben wir die aufsteigenden Sonne langsam gespürt. Kaum auszumalen wie die Touristen leiden mussten, die später nach uns hochgestiegen sind. Das hat mich ziemlich verwundert, da es um die Zeit unserers Abstiegs richtige Touristenschwärme gab. Es entstand fast ein Stau die Treppen hoch. Der Sigiriyafelsen, der berühmt für seine Malerei auf den rohen Stein ist, auch Wolkenmädchen genannt, ragt schon von weitem sichtbar aus der Ebene empor. Diese Zeichnungen von Nymphen ähnlichen Frauen befinden sich in halber Höhe des Felsens, den man auf einer schmalen Treppe erklimmt.
Bei Wind kann es schon ordentlich schwanken und es war wirklich eine sportliche Angelegenheit. Genau wie der Abstieg, nachdem mir ordentlich die Knie gezittert haben.
Einige ältere Chinesen mussten teilweise die Treppen hochgeschoben werden und bei einigen hat man sich ernsthafte Sorgen um ihre Gesundheit gemacht, da die aus dem letzten Rohr geschnauft haben. Die Aussicht aus 200 Meter Höhe lohnt sich trotzdem. Man blickt über kilometerweiten Urwald.
Hinein ins Auto und weiter nach Dambulla zu den Höhlentempeln. Äffchen begrüßten uns auch dort, aber die wurden mir unsympathisch, als sie versuchten mich anzugreifen, nachdem ich von einem ein Foto machen wollte. Er hatte wahrscheinlich um seine Blume Angst, die er gerade verspeiste. Die sind wirklich frech, weil die einfach in die Höhlen reingehen und die Opfergaben in Form von Obstkörben und Blumen ausräubern.
Serpentienenstraße hoch, den Wolken immer näher kommend, genau wie Kandy. Doch bis man dort ankommt muss man erst einmal die Berge bezwingen. Der erste Eindruck: In Kandy herrscht Verkehrschaos, dicke Luft. Das soll die schönste Stadt der Insel sein? Der zweite Eindruck, nach einem Spaziergang um den Milchsee und vorbei am weltberühmten Zahntempel, das meistverehrte Heiligtum der buddhistischen Singhalesen: es ist doch eine schöne Stadt. Natur und Stadtfeeling liegen hier dicht an dicht. Nach der Besichtigung unseres Zimmers (mehr eine Tropfsteinhöhle im Keller mit Armeisenautobahn von der Tür rein und durch das Badezimmerfenster wieder raus bzw in die Steckdose hinein, aber trotzdem darf man den Preis nicht vergessen) rafften wir uns spät abends noch auf um etwas zu essen.
Die folgenden Tage werde ich kein Internet haben, trotzdem will ich euch von meinem Wochenendtrip berichten. Es wird also eine Informationsflut über euch hineinbrechen.
Aayubowan Kyra
Die Treppen noch relativ unten des Felsens |
09.08.2013- Den Elefanten auf der Spur
Noch im Stockdunkeln brachen wir zu unserem bisher längsten Trip auf. Der Plan ist es zuerst das Elefantenwaisenhaus in Pinnawala zu besuchen, danach weiter nach Sigiriya um den Felsen zu besteigen, gefolgt von einer Nacht in einem Ökovillage. Morgen geht es weiter über Dambulla, einem Höhlentempel nach Kandy. Kandy wird unser Endziel sein, da dort einmal im Jahr das berühmte Elefantenfest stattfindet, auch bekannt unter Esala-Perahera. Es ist eines der größten religiösen Feste der Welt. Aber dazu Sonntag dann mehr. Montag haben wir dann wieder unseren Ausgangspunkt erreicht, nämlich Aluthgama.
Da die Zugführung und die Busstrecke weniger gut ausgebaut ist, entschieden wir uns einen Fahrer zu buchen. Alles in allem eine enorme Zeitersparnis, wenn auch teurer. Aber wie heißt es so gut "Zeit ist Geld" und Zeit haben wir leider nur noch wenig um am Wochenende diese herrliche Landschaft zu besichtigen. Anfänglich noch hundemüde im Auto und vom Schlaf überkommen, wurde ich bald wacher und konnte die mir schon bekannte Natur bestaunen. Nach vier Stunden kamen wir an unserem ersten Punkt an. Das Elefantenwaisenhaus war gnadenlos mit Menschen überfüllt und mehr eine Touristenattraktion. 2000 Rp (umgerechnet 12 €) kostet der Eintritt.
Dennoch war das Füttern und das Bad der Elefanten ein bleibendes Erlebnis. Vor allem die Babyelefanten haben es mir angetan, aber ich habe ja leider nur 30 kg Freigepäck im Flieger. Deshalb musste ich sie da lassen. Bei strahlendem Sonnenwetter ging es weiter durch die immer bergiger werdende Landschaft. Rechts und Links Reisfelder, die bald geerntet werden müssten. Sowie ab und an hinduistische und buddhistische Tempel, sowie Moscheen. Alle dicht nebeneinander gebaut. Faszinierend wie friedlich die verschiedenen Religionen nebeneinander leben und sich respektieren. Davon könnten wir uns noch eine Scheibe abschneiden.
Endlich kamen wir mit unseren Rucksäcken im Sigiriya View-Resort an. Es ist ein perfekter Ausgangspunkt für unsere weitere Tour. Landschaftlich erinnert es an Afrikas Savannen mit seinem staubtrockenen, rötlichen Sand. Die Bungalows stehen direkt in der Natur. Versteckt zwischen Bäumen und verschlungenen Sträuchern. Hier kann man so viele Tiere direkt von der kleinen Terrasse vor dem Zimmer beobachten. Manche kommen sogar nur wenige Meter bis vor die Häuser. So habe ich zum erstenmal in meinem Leben freilaufende Affen gesehen. Mein Herz hat vor Freude getanzt. Ich liebe diese kleinen, süßen Tiere einfach zu sehr! Es waren bestimmt drei Affen, die mich frech aus dem Bäumen anguckten und anschließend laut schreiend über unser Dach turnten. Der Geräuschpegel besteht hier aus dem Tosen der Grillen, Vögelgezwitscher und nicht einzuordnenden weiteren Tieren. Nach einer kurzen Pause im Resort (es beherbergt gerade einmal sechs Zimmer), dafür aber ein unglaublich schönes und offenstehendes Restaurant, wollten wir einen weiteren Punkt auf unserer To-Do-Liste abhaken. Das Wetter hat uns leider einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Gerade noch tropische Hitze und dann brach auch schon ein monsumartiger Regenschauer vom Himmel. Uns wurde erzählt, dass es der erste Regen seit drei Monaten hier war. Damit war der Aufstieg auf den Tafelberg ähnlichen Felsen unmöglich. Wir kehrten wieder in das Hotel zurück und müssen morgen dann wohl einen Punkt mehr auf die Tagesordnung setzten. Welch ein Pech aber auch... Eigentlich soll es hier nämlich sehr selten regnen.