Montag, 9. September 2013

08.09.2013- Surfing on a wave of relaxation

Glückliche Momente sind wie die Wellen im Meer, sie kommen auch immer wieder.

Wenn man dem Spruch Glauben schenkt, gibt es bei mir gerade eine Flut. Ich erlebe hier Tag für Tag wunderbare Momente und kann noch gar nicht glauben, dass zwei Monate schon fast um sind. Bob Marley hat mich auch heute durch den Tag begleitet, genau wie Jack Johnson, da bekommt man das Entspannungsfeeling gratis dazu. Während wir heute morgen unseren Tee und Kaffee genossen, konnte man am Surfspot, unweit von uns, die Surfer bestaunen, die elegant eine Welle nach der anderen ritten. Da musste ich dann direkt zweimal über die Frage nachdenken, ob ich nicht surfen lernen möchte. Die wurde mir nämlich von einem Surfer am Strand gestellt und ich spiele noch mit dem Gedanken morgen früh mal ein Longboard zu testen. Bis ich das jedoch in Angriff nehme, genoss ich einen entspannten Tag in der Sonne. Meer, Sonne und Sand was will man mehr? Wenn es zu warm wurde genügte eine kurze Abkühlung im Meer, die bei mir eher länger war, weil das Wasser hier warm wie in der Badewanne ist. Absolut angenehm und gerade noch kalt genug um sich zu erfrischen. Die Wellen erzeugten auch eher Whirlpoolfeeling, wenn die Brandung das Meer zum schäumen brachte. War eine Welle mal zu hoch, tauchte man hindurch oder ließ sich von ihr Richtung Strand tragen. Komplett erschöpft und erschlagen kehrte ich an den Strand zurück. Während ich am Strand entspannte, spürte ich bald auf der Haut leichte Tropfen und ein Blick nach oben betätigte meine Bedenken: es wird bald regnen, aber so RICHTIG! Gerade noch im letzten Augenblick erreichten Lena und ich ein Café und saßen da erleichtert und im selben Moment ging ein Meter neben uns die Welt unter. Das ist kein Regen wie wir ihn kennen, es ist eine Sinnflut, die plötzlich und ohne Ankündigung über dich hereinbricht. Doch auch der Regen hört mal auf und so kam ein wunderschöner Regenbogen zum Vorschein. Er endete auf der kleinen Felseninsel am Ende von Mirissa, ob da wohl ein Topf voll Gold steht? ;) Wir passten den Moment ab und warteten durch das nun höher stehende Meer zum Guesthouse, das nun direkt am Meer angebunden war. Man hätte ohne Probleme mit einem Boot vorfahren können. Ein weiterer Schauer ging runter, als wir gerade beim Abendessen saßen. Da mussten wir unseren Platz erst einmal räumen und einen trockeneren finden, wobei es sich schwer gestaltet hat, weil an unserem Anreisetag das mit Palmenblättern gedeckte Dach neu gemacht wurde. Jetzt war es wohl noch nicht endgültig fertig und es bildete sich ein Wasserfall in der Mitte der Bar, der in einen kleinen Fluss zurück ins Meer floss. Darauf fanden wir uns am Tresen ein und genossen mit den Kellnern einen lustig, verrückten Abend. Spät am Abend konnten wir uns wieder loseisen und mussten noch neben dem, dass ich meine Haare an sie verkaufen soll noch versprechen, dass wir morgen mit ihnen surfen gehen. Also ging es ab in unser traumhaftes Bett und hinein in die Traumwelt ;)

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